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LOGE #08: Urania Fasoulidou |
//Opening: 21.7.2007 / 19.00
//Exhibition: 22.7. - 4.10.2007
//Open during events and by appointment
(text in german only)
INNEN I AUSSEN
Die Arbeit von Urania Fasoulidou befasst sich weitgehend mit der
Fragestellung, was Raum, Verortung und Verräumlichung an sich und in Bezug
auf den Menschen bedeuten können.
In Zeichnungen, Collage und Installation wird das Thema "der Wahrnehmung
von Welt" hinterfragt.
Durch die Auseinandersetzung und Hinterfragung "der Konstruktion von
Wirklichkeit" und mit der Selbstbefragung und Analyse von körperlichen
Zuständen werden Pole gebildet zwischen persönlichen Erlebnissen und
Öffentlichkeit.
In den Zeichnungen, die vor allem assoziative Raumelemente miteinander zu
einer fragmentarischen Einheit verbinden, werden Sätze gebildet, die oft
mit einer Fragestellung enden.
Was heisst Raum? Wie kann die Grenze zwischen inneren und äusseren
Raumsituationen und Zuständen visualisiert und dadurch gezogen werden?
Mit Hilfe von mathematischen Elementen ( Perspektiven, Flächen) werden
architektonische Referenzen geschaffen, die als Gedankenmodelle gesehen
werden können.
Der auf dem Blatt enstandene Raum, durch den gezogenen Strich, wird
ebenfalls zum Gedankenraum und zur Plattform oder Rest-Raum, den es zu
dekonstruieren gilt.
Dieser Gedankenraum kommt einem Vorschlag eines sozialen Gefüges gleich,
in dem der Betrachter sich selber verorten kann. In den Zeichnungen werden
eine Gegenüberstellung von Referenzen zu Architektur und (weiblichen)
Körper wahrnehmbar.
In den Installationen wird die Grundfragestelllung nach Identität und dem
Bezug zur Öffentlichkeit vor Ort gestellt. Die räumlichen Begebenheiten
werden in die eigenen Materialien mit einbezogen, um somit die
Fragestellung spezifisch eingrenzen zu können. Es werden von Urania
Fasoulidou somit Eingriffe im öffentlichen Raum vorgenommen und mit der
eigenen Arbeit verwoben.
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> July 21, 2007
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